"Let's Dance": Show muss unterbrochen werden – "Noch nie vorgekommen"

Mehr als drei Stunden sendet RTL "Let's Dance" live. Meistens läuft dabei alles nach Plan. Die neueste Ausgabe jedoch hatte mit technischen Problemen zu kämpfen.

Pünktlich um 20.15 Uhr begrüßten Victoria Swarovski und Daniel Hartwich wieder die Zuschauer zu "Let's Dance". RTL zeigte am Freitagabend die siebte Folge der diesjährigen Staffel. Neun Promis waren noch im Rennen, die mussten in der jüngsten Ausgabe gleich zweimal über das Tanzparkett schweben – nicht nur mit ihren Einzeltänzen, sondern später auch für den Discofox-Marathon.

Erst trat Biyon Kattilathu mit einem Langsamen Walzer zu "Can't Stop The Feeling" von Tore an. Jana Wosnitza folgte mit einer Rumba zu "Can't Take My Eyes Off You" von Frankie Vallie. Gegen 22.20 Uhr war dann eigentlich Mark Keller an der Reihe. Doch während sein Einspieler, der vor jeder Performance läuft, gezeigt wurde, kam es zu einer Technikpanne. Im Studio fiel auf einmal das Licht aus.

"Wir stehen alle im Halbdunkeln"

"Meine Damen und Herren, bei uns ist das Licht kaputt. Das ist auch noch nie vorgekommen", erklärte Daniel Hartwich den Zuschauern die Situation. "Das müssen wir jetzt kurz reparieren, damit wir alle Licht haben. Wie Sie sehen, stehen wir alle im Halbdunkeln. Das macht aber nichts." Der Moderator nahm es mit Humor: "Ich gehe davon aus, dass gerade mehrere Leute entlassen werden, und die, die neu eingestellt werden, die machen jetzt die Glühbirne rein."

Um die Zeit zu überbrücken, unterhielt sich Daniel Hartwich mit Joachim Llambi und Motsi Mabuse über die anstehende Performance von Mark Keller. Der "Bergdoktor"-Star und seine Profitänzerin hatten währenddessen bereits ihre Plätze auf der Tanzfläche eingenommen.

"Wir können uns ein bisschen Zeit lassen, denn es dauert noch fünf Minuten, bis das Licht repariert ist", gab Daniel Hartwich den Zuschauern einen Zwischenstand. Nur wenige Sekunden, nachdem der Moderator diesen Satz ausgesprochen hatte, ging das Licht wieder an – und die Show konnte fortgesetzt werden.

Die Technikpanne vor seiner Performance brachte Mark Keller jedenfalls nicht aus dem Konzept. Ganz im Gegenteil: Der Schauspieler bekam für seinen Charleston zu "Step In Time" von Dick Van Dyke die volle Punktzahl. Joachim Llambi hätte sogar am liebsten elf Punkte vergeben.